Eine hochwertige Lackversiegelung ist einer der wichtigsten Schritte in der professionellen Fahrzeugpflege. Sie schützt nicht nur vor Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Regen, Vogelkot oder Salz, sondern sorgt auch für langanhaltenden Tiefenglanz. Viele Autofahrer wissen jedoch nicht, welche Versiegelung die richtige ist oder wie groß der Unterschied zwischen Wachs, Sealant und Keramikversiegelung wirklich ist.
1. Wachs – der schnelle Glanz
Carnaubawachs bietet einen warmen, natürlichen Glanz. Es ist leicht aufzutragen, hält jedoch meist nur wenige Wochen. Ideal für alle, die regelmäßig pflegen.
2. Synthetische Sealants – der Allround-Schutz
Sealants bestehen aus modernen Polymeren, die eine glatte, schützende Oberfläche bilden. Haltbarkeit: mehrere Monate. Perfekt für Alltagsfahrzeuge.
3. Keramikversiegelung – Langzeitschutz
Keramikversiegelungen (SiO2-basierend) bieten den stärksten Schutz, oft mehrere Jahre. Sie sind härter, wasserabweisender und extrem widerstandsfähig gegen Schmutz und Chemikalien.
4. Warum eine Versiegelung so wichtig ist
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Schützt vor UV-Verblassung
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Erleichtert die Reinigung massiv
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Reduziert Kratzerbildung
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Erhöht den Wiederverkaufswert
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Lässt das Fahrzeug dauerhaft gepflegt aussehen
5. Wann sollte man versiegeln?
Mindestens zweimal pro Jahr – ideal nach Sommer und Winter. Bei Keramik reicht alle 1–3 Jahre.